Präventionsprojekt Cybermobbing

Präventionsprojekt Cybermobbing

Dank der Finanzierung des Stücks „Alles kaputt“ vom „Theater Maximal“ durch die Bürgerstiftung Hellweg konnten einige Klassen eine Aufführung der Gruppe im Rahmen der schulischen Präventionsarbeit gegen Cybermobbing miterleben.

Das Besondere an diesem Theaterstück war, dass es mitten in der Handlung endete und sich eine rege Diskussion mit vielen kritischen Gedanken anschloss.

“Ich habe richtig mitgefiebert. Dadurch habe ich, glaube ich viel besser gelernt, als hätte ich mir nur ein Text durchgelesen.” So eine Äußerung aus einer Klasse im Rahmen der Nachbesprechung.
“Jetzt weiß man, wie schlimm die Folgen sind. Ich glaube, dass man jetzt nicht so schnell so etwas (Mobbing/Cybermobbing) machen würde. Ganz ausschließen kann man es nie, aber ich glaube, man macht es weniger schnell…”.

Auch zu der Schauspielfähigkeit gab es Rückmeldungen durch die Schüler:innen: “Die haben richtig gut geschauspielert, das war total beeindruckend zu sehen!”
Auch die Auswahl der Beispiele wurde als sehr realistisch bezeichnet. So fragte eine Schülerin: “Waren das echte Fälle?“

Die Austauschmöglichkeit mit der Theatergruppe im Anschluss ist unersetzlich, so sahen das auch die Schüler:innengruppen: “Ich fand das gut, dass wir am Ende noch drüber gesprochen haben und wir uns das nicht nur angeguckt haben.” 

Die Sensibilisierung und Betroffenheit stellen sich durch solche Präventionsprogramme tatsächlich ein: “Cybermobbing ist richtig schlimm. Aber was ich eigentlich noch schlimmer finde: das kann von so Kleinigkeiten ausgehen. Zum Teil kann man da ja noch nicht mal etwas für. Da hat man schon Angst, ob man irgendwann davon betroffen ist.”

Das Archi dankt der Bürgerstiftung Hellweg sowie Frau Dahlhoff als Digitalisierungsbeauftragten für diese Möglichkeit. Schön wäre eine feste Aufnahme dieses Projekts in das schulische Präventionsprogramm.

BNE Projekt

BNE Projekt

Die ehemalige Schülerin Hannah Huth hat 2019 ihr Abitur am Archi gemacht. Seit Sommer 2021 studiert sie Global Sustainability Science an der Utrecht University in den Niederlanden. Ein halbes Jahr nach Studienstart hat sie sich zum Honours Program angemeldet; das ist ein Programm, das über 3 Jahre geht und für diejenigen gedacht ist, die noch eine extra Herausforderung suchen. Im Rahmen dieses Honours Programms hat Hannah die Projektwoche am Archi mit Unterstützung von unserem Kollegen Herrn Stark organisiert und durchgeführt. Hannah befindet sich jetzt in ihrem dritten und letzten Jahr. Viel Spaß beim Lesen ihres Artikels zum Projekt:

Mission Nachhaltigkeit: Archi goes Green

Vom 13.-17. November haben sich 17 Schüler:innen mit dem Thema “Nachhaltigkeit und Gesundheit” am Archi auseinandergesetzt – teilnehmen konnten Jugendliche der Klasse 9 bis12. Zuvor gab es bereits vom 26. August bis 1. September dasselbe Angebot für die Klasse 5 bis 8, zu dem sich 16 Schüler:innen anmeldeten. Die Projektwoche soll gleichzeitig Aufschluss geben, wie Schülerinnen und Schüler am besten über das Thema Nachhaltigkeit lernen.

An jeweils fünf Tagen setzten sich beide Gruppen mit dem Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit auseinander. Jeden Tag wurde der Schwerpunkt etwas anders gesetzt: Klimawandel, Meeresschutz und verantwortlicher Konsum. Montags wurden die SDGs – die 17 UN Nachhaltigkeitsziele – und das Programm für die Woche vorgestellt, um den Jugendlichen eine Vorstellung zu geben, was darüber hinaus alles zum Thema Nachhaltigkeit dazugehört.

Am folgenden Tag stand ein 3-stündiger Workshop zum Klimawandel auf dem Plan. Der Workshop heißt „Climate Fresk“ (Deutsch: Klima Puzzle), ein lizensierter Workshop entwickelt von einem französischen Wissenschaftler. Der Inhalt des IPCC-Reports wurde aufgegriffen, visualisiert, und auf verständliche Weise erklärt. In Kleingruppen erschlossen sich die Teilnehmer:innen das Thema selbst – nach dem Prinzip des Schwarmwissens.

Mittwoch, der Lieblingstag der meisten Teilnehmenden (9.8 von 10 Punkten), setzte sich die Gruppe mit dem Thema Meeresschutz auseinander. Zur Projektwoche Ende August ist eine Vertreterin der NGO (Non-governmental organisation) Elasmocean zu Besuch gewesen, die einen Vortrag zum Meeresschutz gehalten hat: Überfischung und Plastikverschmutzung wurden aufgegriffen. Da es logistisch nicht möglich war, dieses Angebot auch wieder für die zweite Projektwoche zu organisieren, hat sich die zweite Gruppe im November dieselben Inhalte über eine Dokumentation erschlossen.
Für viele war das Thema zuvor größtenteils unbekannt. Am Freitag bei der Reflexion wurde besonders das Thema Überfischung aufgegriffen.

Das Thema Konsum wurde spielerisch am Donnertag behandelt. Verschiedene Spiele und Quizze ermöglichten es, über Themen wie Lebensmittelverschwendung, Verpackungsmüll und Ungleichheit zu lernen. Die SuS hatten außerdem die Möglichkeit, ihren eigenen Fußabdruck zu berechnen. 

Insgesamt fällt das Resümee sehr positiv aus. Den Schüler:innen hat die Projektwoche Spaß gemacht – zeigt die Umfrage: im Durchschnitt wurden 8.7 von 10 Punkten für die einzelnen Tage gegeben – und gleichzeitig haben die viel Neues gelernt: 7.8 von 10 nach eigener Einschätzung.
Auch in Zukunft würden gerne alle Teilnehmenden mehr zu dem Thema lernen, viele sogar als eigenes Schulfach (76%)!

Weihnachtsgottesdienst

Weihnachtsgottesdienst

Heute versammelten sich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sowie die Jahrgangsstufe 5 und die Klasse 6c zu einem stimmungsvollen Weihnachtsgottesdienst. Diese liebevoll als “Brötchenmesse” bekannte Andacht hat sich zu einer Tradition entwickelt, bei der die Oberstufenschülerinnen und -schüler nach dem Gottesdienst gemeinsam gemütlich beisammen sitzen und Brötchen sowie Brezeln genießen.

Durch das sanfte Flackern der Kerzen, die ein warmes, gedämpftes Licht in der historischen Kirche erzeugten und denen durch Strohballen ersetzte traditionelle Kirchenbänke, entstand eine zauberhafte Atmosphäre. Die Botschaft des Tages, Frieden, wurde so auf besonders berührende Weise übermittelt. Frau Holler, die den Gottesdienst pastoral begleitete, erzählte den Oberstufenschülerinnen und -schülern von dem einzigartigen Weihnachtsfrieden im Jahr 1914, bei dem britische und deutsche Soldaten am Heiligen Abend ihre Schützengräben verließen, um gemeinsam Fußball zu spielen. Mit den jüngeren Schülerinnen und Schülern kam Frau Holler über Streit und Wut im Alltag ins Gespräch und fragte die Schülerinnen und Schüler, ob sie nicht in jeder Situation die Wahl hätten zwischen friedvollem Zusammenleben und streithafter Auseinandersetzung.

Die musikalische Begleitung während des Gottesdienstes versprach, die Herzen zu berühren. Die talentierten Schülerinnen und Schüler des Projekt-Chores aus dem Oberstufen- und Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Eisen haben mit viel Hingabe und Engagement festliche Klänge vorbereitet, die die Botschaft des Friedens auf eine emotionale Ebene hebten. Darüber hinaus wurden inspirierende Worte von Schülerinnen und Schülern geteilt, um die Bedeutung von Frieden in unserem Leben zu reflektieren und zu würdigen. Der Oberstufengottesdienst wurde von dem Kurs katholische Religion der Q2 unter der Leitung von Frau Dahlhoff und der Gottesdienst der Jahrgangsstufe 5 von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 6c unter der Leitung von Frau Fleuter liebevoll gestaltet.

Die Brötchenmesse ist am Archi eine langjährige Tradition, die ein unvergesslicher Moment der Gemeinschaft, Reflexion und Verbundenheit ist. In einer Welt, die oft von Hektik und Unruhe geprägt ist, bietet diese festliche Feier einen Raum der Ruhe und des Friedens – ein Moment, der uns daran erinnert, dass die wahre Magie von Weihnachten in der Liebe und dem Miteinander liegt.

Soester Gloria

Soester Gloria

Das Gloriasingen von Archischüler*innen, Ehemaligen oder mit dem Archi Verbundenen findet am Heiligabend um 19Uhr vom Petrikirchturm aus statt. (Treffen im Petri Gemeindehaus: 18Uhr; 24.12.2023)

Die Generalprobe mit Bläser*innen und Sänger*innen findet am Dienstag, den 19.12.2023 Uhr um 18 Uhr am Archi (Musikraum und Brunnen) statt!.

Leitung: Fr. Eisen; Fr. Henke; Fr. Geisweid; Herr Rüth

Erasmus+ Projekt

Gemeinsam mit Schüler*innen unserer Partnerschule in Ungarn und des Archis ist im Rahmen eines Erasmus+ Projektes folgender Podcast entstanden.

Rasterelektronenmikroskop im InnoTruck

Rasterelektronenmikroskop im InnoTruck

Am 12.12. hatten einige Schüler*innen unseres Bionik und Robotik Kurses die Chance, den InnoTruck zu besuchen, der aktuell am Conrad von Soest Gymnasium gastiert. Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit.

Im Bionik und Robotik Kurs beschäftigen sich die Schüler*innen unter anderem mit dem Lotuseffekt und verschiedenen Oberflächen, die diesen ermöglichen. In diesem Kontext hatten wir im InnoTruck die einmalige Gelegenheit eigene Proben von Pflanzen und Kunstgeweben in einem Rasterelektronenmikroskop zu untersuchen. Darüber hinaus gab es einige Impulse in Richtung Bionik und 3D Druck, die sicher in das schulische Arbeiten einfließen werden.