Am 28.11.24 nahmen zwei Teams der Klassen 7-10 an der Kick-off-Veranstaltung des Technikpreises des VDE Rhein-Ruhr und des Technik-Unterricht Forums (TUF) teil. Dazu fuhren die Schülerinnen in Begleitung von Herrn Schlummer und Herrn Derichs zur Sternwarte Bochum. Zu Beginn des diesjährigen Wettbewerbs stellten die Schülerinnen vor einer Jury und den anderen Wettbewerbsteilnehmerinnen ihre zwei Projekte zur Digitalisierung der Schulbienenstöcke und der Bestimmung von Honigsorten mit Hilfe von Gassensoren und einer KI vor. Die Projekte waren im Vorfeld bereits für die Finalrunde der Top Ten ausgewählt worden. Für die anstehenden Forschungsarbeiten stellt der VDE den beiden Projektteams jeweils 500€ zur Verfügung. Eine Gruppe beschäftigt sich im Rahmen des Wettbewerbs mit den Möglichkeiten der digitalen Sensorik, um digitale Daten unserer Schul-Bienen zu erheben und auszuwerten. Hierzu testen die Schülerinnen verschiedene Sensoren und Microcontroller. Neben einer Waage und einem Temperatursensor soll unter anderem noch die Erfassung des Flugbetriebs mittels Lichtschranken getestet werden. Die andere Gruppe testet während des Wettbewerbs die Möglichkeiten, den Gassensor BME688 von Bosch als künstliche Nase zu einzusetzen. Hierzu trainieren die Schülerinnen eine KI in der Erkennung von unterschiedlichen Lebensmittelsorten. Erste Erkenntnisse konnten bereits zur Bestimmung von Honigsorten bei der Kick-off-Veranstaltung vorgestellt werden. Im Rahmen der Projektvorstellungen konnten die Schülerinnen sich außerdem die Projekte der anderen teilnehmenden Gruppen informieren. Mit im Rennen sind beispielsweise ein automatisiertes Gewächshaus oder ein selbstfahrender Rasenroboter, der das Schullogo in den Rasen mähen soll. Zusätzlich wurde ein interessantes Rahmenprogramm mit Besichtigung der Sternwarte und gemeinsamen Pizzaessen zum Abschluss angeboten. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs wollen nun alle Beteiligten die Projekte in die Tat umsetzen und das Forschungsgeld zum Kauf notwendiger Komponenten nutzen, um bei der abschließenden Veranstaltung im nächsten Sommer die Projekte mit einem möglichst weitem Entwicklungsstand präsentieren zu können.
„Wir fahren nach Berlin“ hieß es am Freitag nach Christi Himmelfahrt: wir starteten unsere Reise zur Abschlussveranstaltung von „Wir stärken Mädchen“, einem Projekt der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Acht Mädchen aus der Jahrgangsstufe 7 hatten sich im Rahmen dieses Projekts der Gestaltung unseres Bauwagens – außen wie innen – mit vollem Einsatz gewidmet. Es wurden Radkappen bemalt, Regale aufgebaut, Stiftehalter designt und 3D gedruckt, Plexiglasscheiben mit dem selbst gestalteten Bauwagen Logo graviert, Kissenhüllen mit eigenen Designs „beplottet“ und vieles mehr. Auf der Abschlussveranstaltung in Berlin haben drei der acht Mädchen dann die Arbeit der Gruppe an einem Stand präsentiert – mit ganz viel positivem Feedback und vielen neuen Ideen für die Gestaltung unseres Bauwagens. Wir hatten eine tolle Zeit in Berlin und die Fahrt wird für uns ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Jetzt, nach der Fahrt, freuen wir uns schon darauf, all das neu Gelernte anzuwenden und die Ideen umzusetzen.
Am 12.12. hatten einige Schüler*innen unseres Bionik und Robotik Kurses die Chance, den InnoTruck zu besuchen, der aktuell am Conrad von Soest Gymnasium gastiert. Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit.
Im Bionik und Robotik Kurs beschäftigen sich die Schüler*innen unter anderem mit dem Lotuseffekt und verschiedenen Oberflächen, die diesen ermöglichen. In diesem Kontext hatten wir im InnoTruck die einmalige Gelegenheit eigene Proben von Pflanzen und Kunstgeweben in einem Rasterelektronenmikroskop zu untersuchen. Darüber hinaus gab es einige Impulse in Richtung Bionik und 3D Druck, die sicher in das schulische Arbeiten einfließen werden.
Vincent Fait hat den Chem-pions Wettbewerb gewonnen und gehört damit zu den 10 Bestplatzierten in ganz Nordrhein-Westfalen. Die Preisverleihung fand am 24. März bei Evonik im Chemiepark Marl statt. Als zusätzlichen Sonderpreis hat Vincent einen VIP Tag im Chemiepark Marl mit Führungen und Arbeiten in chemischen Laboren gewonnen.
Chem-pions ist ein online-gestützter Experimentalwettbewerb, bei dem Experimente zu einer vorgegebenen Fragestellung aus dem Alltag durchgeführt werden sollen. In diesem Jahr sollen die Schülerinnen und Schüler eine außergewöhnliche Flüssigkeit untersuchen: die Milch. Die Aufgaben des Wettbewerbs finden sich auf der Chem-pions Homepage.
Wir gratulieren Vincent herzlich zu seinem tollen Erfolg.
Unsere Science Show hatte am vergangenen Mittwoch ihren ersten Auftritt. Eingebettet in eine Story vom „Moni-Kult“ haben die Schüler*innen des Projektkurses Science Show verschiedene spektakuläre Experimente auf die Bühne gebracht und anschaulich erklärt. Begleitet wurde die diesjährige Uraufführung erneut vom WDR. Der Beitrag mit Einblicken in die Show und einem Interview der Protagonisten ist für die Lokalzeit Südwestfalen am Donnerstag (30.03.23) angekündigt.
Carolin Arens und Simon Schallör (beide Q1) arbeiten bereits seit 1,5 Jahren an der Entwicklung eines Schwimmroboters, der Müll von der Wasseroberfläche einsammeln kann. Im Rahmen des Jugend-forscht-Wettbewerbs auf Regionalebene haben die beiden nun auch die Juroren mit ihrer Forschungsarbeit überzeugt und sind mit einem dritten Preis in der Königsdisziplin ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch!
Doch zufrieden geben wollen sich die beiden Forschenden damit nicht. Sie möchten ihre Idee nun weiterentwickeln und auch im kommenden Jahr ihre Arbeitsergebnisse der Jury präsentieren. Bisher besteht ihr Roboterentwurf aus einem funktionsfähigen Katamaran zur Fortbewegung und einem Ramanspektrometer zur Unterscheidung zwischen Kunststoffmüll und organischen Material. In der weiteren Entwicklung soll der Müll dann mit Hilfe eines elektrisch angetriebenen Förderbandes anschließend auf den Katamaran befördert werden können.
Als nächstes Projekt soll das Auffinden des Mülls auf dem Wasser in Angriff genommen werden. Auch hier haben Carolin und Simon schon konkrete Vorstellungen, wie der Schwimmroboter mit Hilfe von Ultraschall den Abfall auf dem Wasser aufspüren kann.