Archischüler europaweit unter den 10 besten Teams für KI im MINT-Unterricht

Archischüler europaweit unter den 10 besten Teams für KI im MINT-Unterricht

Seit Beginn des Schuljahres traniert ein jahrganstufenübergreifendes Team von Schülerinnen des Archigymnasiums unter der Leitung von Herr Derichs eine künstliche Intelligenz. Die Schülerinnen verwenden die Sensoreinheit BME688 von Bosch, die ähnlich wie die menschliche Nase flüchtige Verbindungen in der Luft misst. Im nächsten Schritt wurden die über eine Millionen Messungen genutzt, um die künstliche Intelligenz auf die Erkennung von Honigsorten zu trainieren. Mit Hilfe dieses Modells lassen sich nun mit einer Genauigkeit von über 99% die Honigsorten einer unbekannten Probe feststellen.

Unter dem Projekttitel „Intelligent Nose – AI for honeytyp detection“ reichten die Schüler*innen nun das Projekt mit einem Poster und einem Videobeitrag beim internationalen Wettbewerb „AI in STEAM Challenges“ ein. Von der unabhängigen Jury wurde es jetzt unter eins der 10 besten Projekte gewählten sichert damit dem Team einen Finalplatz. So heißt es für das Team des Archigymnasiums am 05.06.: „Wir fahren nach Berlin!“

Im Finale geht es nun darum mit einer Präsentation auf Englisch das Publikum und die Jury erneut zu überzeugen und nebenbei zahlreiche Erfahrungen im Austausch mit den internationalen Teilnehmenden zu sammeln.

BiRo-Kurs rätselt mit Roboter-Unterstützung: Exkursion zum Think Tower in Bochum

Wie kann ein programmierbarer Roboter dabei helfen, knifflige Escape-Room Rätsel zu lösen? Dieser Frage widmete sich am 26. März eine Gruppe von 17 Schülerinnen und Schülern aus dem Bionik-Robotik-Kurs der Jgst. 10 sowie einigen Teilnehmenden aus der Jgst. 8 und 9 bei einer Exkursion zum „Think Tower“ in Bochum. Zunächst galt es, durch Teamwork den Ausgang aus verschiedenen Rätsel-Räumen wie „das geheime Labor“ oder „die Apokalypse“ zu finden. Im Anschluss daran waren kreative Ideen für eigene Rätsel oder Hilfestellungen gefragt, um den humanoiden Roboter „Nao“ so zu programmieren, dass er im Escape-Room eingesetzt werden kann. Am Ende des Tages konnten bereits erste kleine Rätsel mithilfe des Nao gelöst werden. Das Projekt wird im Sommer mit einem Gegenbesuch des Teams vom Think Tower am Archi fortgesetzt.

Think Tower Bochum

Jahreskonferenz „MINT Zukunft schaffen“

Jahreskonferenz „MINT Zukunft schaffen“

Am 4. und 5. März 2025 veranstalteten die Lernplattform „MINT-Campus“ und die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ gemeinsam den MINT-Campus-Day und die MINT-Jahreskonferenz. Amelie Habersetzer, Marcus Ross und Patrick Schnell machten sich auch als Vertreter des make!-Zukunftsschulen-Netzwerks daher auf den Weg nach Berlin, um an dieser informativen Veranstaltung teilzunehmen.

Los ging es am Dienstag mit dem MINT-Campus-Day im Spielfeld Digital Hub, einer Event- und Coworking-Location mitten in Berlin-Kreuzberg. Beim kleinen Mittagssnack konnte man in Ruhe ankommen und bereits in den Markt der Zukünfte schnuppern. Um 14 Uhr folgte ein Impulsvortrag zum Thema „Zukünfte gestalten“ und um 15 Uhr ging es dann zu verschiedenen Workshops, in denen interaktiv und kreativ gearbeitet und sich ausgetauscht wurde. Nach einem Rundgang, bei dem alle Ergebnisse der Workshops präsentiert wurden, gab es noch abschließende Worte durch Benjamin Gesing, den Geschäftsführer von „MINT Zukunft schaffen!“, der am Ende der Veranstaltung einige neue „MINT-Botschafter*innen“ auszeichnete. Ab 18 Uhr konnte man dann Ideen austauschen und Kontakte knüpfen und den Abend ausklingen lassen.

Am Mittwochmorgen ging es dann weiter in den Räumlichkeiten von Amazon im Rocket Tower am Gendarmenmarkt. Die MINT-Jahreskonferenz stand unter dem Motto „Von der Schule in die Zukunft: Digitale Transformation und MINT-Kompetenzen“. Es waren neben Lehrkräften und Schulleiter*innen auch Wissenschaftler*innen, Schüler*innen und Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft anwesend. Zwischen 10 und 12:30 Uhr gab es Grußworte, Keynotes und kurz vor der Mittagspause noch ein „philosophisches Intermezzo“ mit dem Titel „Von Kohle zu KI: Wie Technologie über Demokratie entscheidet“. Nach diesem kontroversen, aber äußerst spannenden Vortrag war erstmal Mittagspause. Im Nachmittagsbereich folgten weitere interessante Impuls-Vorträge und im Anschluss daran eine Paneldiskussion mit dem Titel „Kompetenzen ohne Schule? Wer bestimmt, was für die Zukunft zählt?“ Die Teilnehmenden waren Prof. Dr. Christoph Meinel (MINT Zukunft e.V.), Jagda Huegle (SAP), Sidonie Krug (eco Verband der Internetwirtschaft e.V.), Tim Steiner (MINT-Jugendbotschafter) sowie Amelie Habersetzer als MINT-Koordinatorin des Archigymnasiums.

Wie wir es uns erhofft hatten, haben wir viele wertvolle Impulse mitnehmen und Kontakte knüpfen können. Nun ist es an uns, das eine oder andere der neuen Ideen in die Praxis umzusetzen und für uns und die Region umzusetzen. Und hoffentlich heißt es nächstes Jahr wieder „Wir fahren nach Berlin.“

Einen umfassenden Bericht findet man unter folgendem Link:

Mathe einmal anders….

Mathe einmal anders….


erlebten vier Schüler der Klassen 6b und 7c, begleitet von Frau Henke, in der vergangenen Woche beim großen Mathe-Tag an der FH in Meschede.
Lennard Schnabel, Leander Bürger und Damian Siekmann aus der 6b und Samarth Sahu aus der 7c setzten sich in verschiedenen Workshops zu Themen wie „Mathe in Natur und Wald“, „Krimirätseln“, „Mathe im Alltag“ oder „Schätzmeister“ kreativ und produktiv mit ihrem Lieblingsfach auseinander.

MINT Tag

MINT Tag

Als Referenzschule im „MINT Schulnetzwerk im Kreis Soest“ können wir unseren Schüler*innen in zu Beginn des neuen Halbjahres zwei spannende Termine anbieten. Unsere angehenden Oberstufenschüler*innen werden Anfang Februar verschiedene MINT Fakultäten der Fachhochschule Südwestfalen besuchen und dort an unterschiedlichsten Workshops teilnehmen können. Aufgrund der Organisation im Netzwerk steht eine Vielzahl an verschiedenen Themenschwerpunktene zur Wahl. Wenig später folgt dann der „MINT-Tag im Unternehmen“.

Programmheft: https://www.archigymnasium.de/wp-56d7c-content/uploads/2025/02/Broschuere-MINT-Tag.pdf

Zwei Projekt-Teams des Archigymnasiums in der Hauptrunde des VDE Technikpreises 2024-2025

Zwei Projekt-Teams des Archigymnasiums in der Hauptrunde des VDE Technikpreises 2024-2025

Am 28.11.24 nahmen zwei Teams der Klassen 7-10 an der Kick-off-Veranstaltung des Technikpreises des VDE Rhein-Ruhr und des Technik-Unterricht Forums (TUF) teil. Dazu fuhren die Schülerinnen in Begleitung von Herrn Schlummer und Herrn Derichs zur Sternwarte Bochum. Zu Beginn des diesjährigen Wettbewerbs stellten die Schülerinnen vor einer Jury und den anderen Wettbewerbsteilnehmerinnen ihre zwei Projekte zur Digitalisierung der Schulbienenstöcke und der Bestimmung von Honigsorten mit Hilfe von Gassensoren und einer KI vor. Die Projekte waren im Vorfeld bereits für die Finalrunde der Top Ten ausgewählt worden. Für die anstehenden Forschungsarbeiten stellt der VDE den beiden Projektteams jeweils 500€ zur Verfügung. Eine Gruppe beschäftigt sich im Rahmen des Wettbewerbs mit den Möglichkeiten der digitalen Sensorik, um digitale Daten unserer Schul-Bienen zu erheben und auszuwerten. Hierzu testen die Schülerinnen verschiedene Sensoren und Microcontroller. Neben einer Waage und einem Temperatursensor soll unter anderem noch die Erfassung des Flugbetriebs mittels Lichtschranken getestet werden.
Die andere Gruppe testet während des Wettbewerbs die Möglichkeiten, den Gassensor BME688 von Bosch als künstliche Nase zu einzusetzen. Hierzu trainieren die Schülerinnen eine KI in der Erkennung von unterschiedlichen Lebensmittelsorten. Erste Erkenntnisse konnten bereits zur Bestimmung von Honigsorten bei der Kick-off-Veranstaltung vorgestellt werden. Im Rahmen der Projektvorstellungen konnten die Schülerinnen sich außerdem die Projekte der anderen teilnehmenden Gruppen informieren. Mit im Rennen sind beispielsweise ein automatisiertes Gewächshaus oder ein selbstfahrender Rasenroboter, der das Schullogo in den Rasen mähen soll. Zusätzlich wurde ein interessantes Rahmenprogramm mit Besichtigung der Sternwarte und gemeinsamen Pizzaessen zum Abschluss angeboten.
Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs wollen nun alle Beteiligten die Projekte in die Tat umsetzen und das Forschungsgeld zum Kauf notwendiger Komponenten nutzen, um bei der abschließenden Veranstaltung im nächsten Sommer die Projekte mit einem möglichst weitem Entwicklungsstand präsentieren zu können.