Auch das neuen Schuljahr wird von einer Reihe an außerunterrichtlichen Angeboten begleitet. Inzwischen sind 26 verschiedene Arbeitsgemeinschaften aus den verschiedenen Bereichen gestartet. Eine Übersicht mit Inhalten und Ansprechpartner*innen können Sie hier herunterladen. Erfahrungsgemäß wächst das AG Angebot durch unserer Sporthelfer im Verlauf des Schuljahres noch. Ihre Kinder finden die aktuellen Aushänge hierzu in der kleinen Pausenhalle. Bei Interessen sollten Ihre Kinder den Kontakt zu den ausgewiesenen AG Leitungen suchen.
Für Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 bis 10 gibt es das Angebot des Lernstudios. Dieses findet Donnerstags in der 8./9. Stunde statt. Hier stehen Kolleg*innen bereit, um in den Kernfächern individuell zu fördern. Am Lernstudio kann man auf Empfehlung der Fachlehrkraft oder auch freiwillig teilnehmen. Dabei ist eine rechtzeitige Anmeldung über Frau Henke erforderlich.
Über das Projekt „Schüler helfen Schülern“ gibt es das Angebot einer individuellen Einzelnachhilfe durch dazu angeleitete Schüler*innen. Ansprechpartnerin ist hier Frau Wieneke.
Die Französischkurse des 8. Jahrgangs machten sich kurz vor den Osterferien auf den Weg nach Liège. Dort erkundeten unsere 71 Französinnen und Franzosen zunächst in Kleingruppen die Stadt! Ein Besuch im „Musée de la Vie wallonne“ bot Einblicke in die Geschichte und Kultur der Wallonie. Bien sûr en français! Am Nachmittag blieb noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel, ein paar Souvenirs – und natürlich eine belgische Waffel aus der Konditorei „Gaufrette Saperlipopette“.
Ein letztes Mal kehrten sie in den Raum 1.3.3.8 zurück – die Abiturientinnen und Abiturienten der ehemaligen Klasse 8c. Mit Acrylstift und einem Lächeln im Gesicht hinterließen sie ihre Unterschriften auf dem Wandkunstwerk, das sie vor fast fünf Jahren gemeinsam mit der Künstlerin Karolina Hajok gestaltet hatten.
Seit Beginn des Schuljahres traniert ein jahrganstufenübergreifendes Team von Schülerinnen des Archigymnasiums unter der Leitung von Herr Derichs eine künstliche Intelligenz. Die Schülerinnen verwenden die Sensoreinheit BME688 von Bosch, die ähnlich wie die menschliche Nase flüchtige Verbindungen in der Luft misst. Im nächsten Schritt wurden die über eine Millionen Messungen genutzt, um die künstliche Intelligenz auf die Erkennung von Honigsorten zu trainieren. Mit Hilfe dieses Modells lassen sich nun mit einer Genauigkeit von über 99% die Honigsorten einer unbekannten Probe feststellen.
Unter dem Projekttitel „Intelligent Nose – AI for honeytyp detection“ reichten die Schüler*innen nun das Projekt mit einem Poster und einem Videobeitrag beim internationalen Wettbewerb „AI in STEAM Challenges“ ein. Von der unabhängigen Jury wurde es jetzt unter eins der 10 besten Projekte gewählten sichert damit dem Team einen Finalplatz. So heißt es für das Team des Archigymnasiums am 05.06.: „Wir fahren nach Berlin!“
Im Finale geht es nun darum mit einer Präsentation auf Englisch das Publikum und die Jury erneut zu überzeugen und nebenbei zahlreiche Erfahrungen im Austausch mit den internationalen Teilnehmenden zu sammeln.
Wie kann ein programmierbarer Roboter dabei helfen, knifflige Escape-Room Rätsel zu lösen? Dieser Frage widmete sich am 26. März eine Gruppe von 17 Schülerinnen und Schülern aus dem Bionik-Robotik-Kurs der Jgst. 10 sowie einigen Teilnehmenden aus der Jgst. 8 und 9 bei einer Exkursion zum „Think Tower“ in Bochum. Zunächst galt es, durch Teamwork den Ausgang aus verschiedenen Rätsel-Räumen wie „das geheime Labor“ oder „die Apokalypse“ zu finden. Im Anschluss daran waren kreative Ideen für eigene Rätsel oder Hilfestellungen gefragt, um den humanoiden Roboter „Nao“ so zu programmieren, dass er im Escape-Room eingesetzt werden kann. Am Ende des Tages konnten bereits erste kleine Rätsel mithilfe des Nao gelöst werden. Das Projekt wird im Sommer mit einem Gegenbesuch des Teams vom Think Tower am Archi fortgesetzt.
Am 4. und 5. März 2025 veranstalteten die Lernplattform „MINT-Campus“ und die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ gemeinsam den MINT-Campus-Day und die MINT-Jahreskonferenz. Amelie Habersetzer, Marcus Ross und Patrick Schnell machten sich auch als Vertreter des make!-Zukunftsschulen-Netzwerks daher auf den Weg nach Berlin, um an dieser informativen Veranstaltung teilzunehmen.
Los ging es am Dienstag mit dem MINT-Campus-Day im Spielfeld Digital Hub, einer Event- und Coworking-Location mitten in Berlin-Kreuzberg. Beim kleinen Mittagssnack konnte man in Ruhe ankommen und bereits in den Markt der Zukünfte schnuppern. Um 14 Uhr folgte ein Impulsvortrag zum Thema „Zukünfte gestalten“ und um 15 Uhr ging es dann zu verschiedenen Workshops, in denen interaktiv und kreativ gearbeitet und sich ausgetauscht wurde. Nach einem Rundgang, bei dem alle Ergebnisse der Workshops präsentiert wurden, gab es noch abschließende Worte durch Benjamin Gesing, den Geschäftsführer von „MINT Zukunft schaffen!“, der am Ende der Veranstaltung einige neue „MINT-Botschafter*innen“ auszeichnete. Ab 18 Uhr konnte man dann Ideen austauschen und Kontakte knüpfen und den Abend ausklingen lassen.
Am Mittwochmorgen ging es dann weiter in den Räumlichkeiten von Amazon im Rocket Tower am Gendarmenmarkt. Die MINT-Jahreskonferenz stand unter dem Motto „Von der Schule in die Zukunft: Digitale Transformation und MINT-Kompetenzen“. Es waren neben Lehrkräften und Schulleiter*innen auch Wissenschaftler*innen, Schüler*innen und Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft anwesend. Zwischen 10 und 12:30 Uhr gab es Grußworte, Keynotes und kurz vor der Mittagspause noch ein „philosophisches Intermezzo“ mit dem Titel „Von Kohle zu KI: Wie Technologie über Demokratie entscheidet“. Nach diesem kontroversen, aber äußerst spannenden Vortrag war erstmal Mittagspause. Im Nachmittagsbereich folgten weitere interessante Impuls-Vorträge und im Anschluss daran eine Paneldiskussion mit dem Titel „Kompetenzen ohne Schule? Wer bestimmt, was für die Zukunft zählt?“ Die Teilnehmenden waren Prof. Dr. Christoph Meinel (MINT Zukunft e.V.), Jagda Huegle (SAP), Sidonie Krug (eco Verband der Internetwirtschaft e.V.), Tim Steiner (MINT-Jugendbotschafter) sowie Amelie Habersetzer als MINT-Koordinatorin des Archigymnasiums.
Wie wir es uns erhofft hatten, haben wir viele wertvolle Impulse mitnehmen und Kontakte knüpfen können. Nun ist es an uns, das eine oder andere der neuen Ideen in die Praxis umzusetzen und für uns und die Region umzusetzen. Und hoffentlich heißt es nächstes Jahr wieder „Wir fahren nach Berlin.“
Einen umfassenden Bericht findet man unter folgendem Link:
erlebten vier Schüler der Klassen 6b und 7c, begleitet von Frau Henke, in der vergangenen Woche beim großen Mathe-Tag an der FH in Meschede. Lennard Schnabel, Leander Bürger und Damian Siekmann aus der 6b und Samarth Sahu aus der 7c setzten sich in verschiedenen Workshops zu Themen wie „Mathe in Natur und Wald“, „Krimirätseln“, „Mathe im Alltag“ oder „Schätzmeister“ kreativ und produktiv mit ihrem Lieblingsfach auseinander.
Am 17.01.2025 wurde es magisch in der Turnhalle des Archigymnasiums: Wo sonst Sportunterricht und Mannschaftsspiele den Ton angeben, tanzten plötzlich bunte Lichter an den Wänden, Nebel stieg auf, und laute Beats ließen die Luft vibrieren. Dank der neuen Moving Lights, die vom Förderverein gesponsert wurden, leuchtete der Raum in allen erdenklichen Farben und zauberte eine echte Club-Atmosphäre. Die Nebelmaschine sorgte für eine besondere Atmosphäre und machte jede Maxboard-Fahrt zu einem Highlight.
35 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 nutzten die Gelegenheit, um mit ihren Maxboards durch die beleuchtete Turnhalle zu gleiten. Die Kombination aus Nebel, rhythmischen Beats und den leuchtenden Effekten sorgten für ein tolles Disco-Feeling. Mit leuchtenden Bällen und Frisbees in der Hand hatten alle Teilnehmenden noch mehr Spaß und brachten die Halle zum Leuchten.
Hinter diesem großartigen Event steckt viel Engagement und Teamarbeit. Unser Dank geht an den Förderverein, der mit seiner Unterstützung für die beeindruckende Lichttechnik sorgte, an die Technik-AG (Lutz Hennemann, Vincent Fait und Oliver Callas) unter der Leitung von Volker Eisen, an den Schulsanitätsdienst (Marius Feldmann und Mathis Zurhelle) sowie an Frau Kleinschnittger für die Unterstützung beim Aufbau und der Betreuung. Ebenso bedanken wir uns herzlich bei unserem Hausmeister Herrn Schmidt und unserer Sekretärin Frau Schmidt, die uns wie immer tatkräftig unterstützten. Ohne alle diese fleißigen und engagierten Helfer wäre dieses besondere und für die Teilnehmenden komplett kostenfreie Event an unserer Schule nicht möglich.
Die Maxboard-Disco zeigte auch bei ihrer zweiten Auflage, wie eine schulische Veranstaltung zu einem Ort der Gemeinschaft werden kann. Die leuchtenden Effekte, die besondere Atmosphäre und die Begeisterung der Teilnehmenden machten den Abend zu einem gelungenen Erlebnis für alle Beteiligten.
Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft ähnliche Events anzubieten, die sportliche Aktivität und Spaß miteinander verbinden. Wer weiß, vielleicht steht die nächste Maxboard-Disco schon bald wieder auf dem Programm!
Das schulische Leben am Archi wird durch vielfältige und zahlreiche Einzelleistungen aller Mitglieder der Schulgemeinschaft (Schüler, Eltern und Lehrern) getragen. Mit dem Archi Award werden jedes Jahr einige dieser Leistungen auszeichnen. Die Auswahl der Preisträger*innen unter den vielen von der Schulgemeinschaft nominierten Kandidat*innen obliegt einer gewählten Jury aus Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft.
Am 31. Januar haben wir den diesjährigen Archi Award verleihen dürfen. Das Jahr 2024 zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Nominierten aus, aus denen die Jury folgende Preisträger*innen ausgewählt hat:
Unsere Rudermentor*innen für ihre beständige Unterstützung unseres Landheims und die verlässliche Begleitung der Ruderfahrten
Die Mitglieder und Leitung der Bienen AG für den Aufbau der Bienen AG sowie die liebevolle und verlässliche Betreuung unserer Bienenvölker
Elke Henke und Kristin Eisen für die großartige Inszenierung des Musicals „Der kleine Horrorladen“
Rebecca Hoffmeier für ihren immerwährenden Einsatz für das Archi und die langjährige Verwaltung unserer Schulbücher
Verliehen wurde der Archi Award im Ramen einer kleinen Feierstunde in unserer neuen Pausenhalle. Neben den Laudator*innen, welche die Leistungen der Preisträger gut zu würdigen wussten, hat das tolle musikalische Rahmenprogramm die Veranstaltung gelingen lassen. Die Preisträger*innen und deren Gäste trafen sich im Anschluss bei einem kleinen Imbiss zum Austausch.
Als Referenzschule im „MINT Schulnetzwerk im Kreis Soest“ können wir unseren Schüler*innen in zu Beginn des neuen Halbjahres zwei spannende Termine anbieten. Unsere angehenden Oberstufenschüler*innen werden Anfang Februar verschiedene MINT Fakultäten der Fachhochschule Südwestfalen besuchen und dort an unterschiedlichsten Workshops teilnehmen können. Aufgrund der Organisation im Netzwerk steht eine Vielzahl an verschiedenen Themenschwerpunktene zur Wahl. Wenig später folgt dann der „MINT-Tag im Unternehmen“.