Juniorwahl zur Europawahl am Archigymnasium vom 4.-7. Juni 2024

Juniorwahl zur Europawahl am Archigymnasium vom 4.-7. Juni 2024


Soest, 7. Juni 2024 – Das Archigymnasium Soest hat in der Woche vom 4. bis 7. Juni 2024 erfolgreich die Juniorwahl zur Europawahl durchgeführt. An dieser Wahl nahmen 389 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 12 teil, um ihre politische Stimme zu üben und ihre demokratische Kompetenz zu stärken.

Die Juniorwahl am Archigymnasium wurde im Rahmen des bundesweiten Projekts „Juniorwahl“ organisiert, das jungen Menschen die Möglichkeit gibt, den Wahlprozess realitätsnah zu erleben. In diesem Schulprojekt setzten sich die Jugendlichen intensiv mit den Programmen der Parteien und den Kandidierenden auseinander. Ziel ist es, das politische Interesse und die Wahlbeteiligung zukünftiger Wählerinnen und Wähler zu fördern.

In den Tagen vor der Wahl erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen über den Ablauf und die Bedeutung der Europawahl. Die Schülerschaft diskutierte über europäische Themen und den Einfluss der Europäischen Union auf Deutschland und die Welt.
An den Wahltagen selbst wurde das Lernstudio in ein Wahllokal verwandelt. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Stimme in Wahlkabinen abgeben, und die ausgefüllten Stimmzettel wurden in versiegelten Wahlurnen gesammelt. Die Auszählung erfolgte unter der Aufsicht der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer aus der Schülerschaft. Das Ergebnis der Juniorwahl wird zeitgleich mit den offiziellen Wahlergebnissen bekannt gegeben. Es dient als wertvolle Rückmeldung darüber, wie junge Menschen die politische Landschaft in Europa einschätzen und welche Themen ihnen besonders
wichtig sind.

Die Ergebnisse der Juniorwahl werden sowohl im Unterricht nachbesprochen als auch hier auf der Homepage der Schulgemeinschaft präsentiert:
Insgesamt nahmen 389 der 461 Wahlberechtigten an der Juniorwahl teil; circa 84,4 Prozent, die Zahlen sind auf ganze Prozentpunkte gerundet.
– CDU/CSU 28%
– SPD 18%
– Grüne 12%
– AfD 8%
– Volt 6%
– Linke 6%
– FDP 6%
– Die Partei 5%
– Sonstige Parteien 11%.

EU Projekt „Wir bauen uns ein friedliches Europa“

EU Projekt „Wir bauen uns ein friedliches Europa“

Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben in den letzten Wochen begeistert am Archi Lego gebaut und zwar das Land Schweden. Allerdings musste Schweden auf eine kleine quadratische Grundplatte passen, was einige Herausforderungen an Kreativität, Planung und Umsetzung stellte…

Das Bauvorhaben war Teil des vom Kreis organisierten Projekts „Wir bauen ein friedliches Europa“, bei dem Schulen und anderen Einrichtungen jeweils ein ihnen zugelostes Land der EU auf kleinem Raum nachgestalten mussten und natürlich waren wir als Europaschule mit dabei.

Die fertigen „Länder“ wurden nun am Ende des Projekts in einer großen Aktion zusammengeführt und sind fortan im Grandweg 16 noch bis zum 9. Juni öffentlich zu sehen.

Wie die 6b Schweden umgesetzt hat? Nach einigem Steinesortieren, Ideensichten und Losbauen war klar: Zu sehen sein sollten ein Schwedenhaus, IKÄA (mit Ä – Schleichwerbung sollte vermieden werden), ein Wald, ein Elch, ABBA und ein Gebilde aus Eis. Und wie auch auf den Fotos zu sehen ist, ist das ganz prächtig gelungen! Es waren echte Lego-Profis am Werk.

Eine zweite Gruppe der 6b hat übrigens parallel an einem Geheimprojekt im Stadtlabor gebaut. Vor der Enthüllung wurde nicht verraten, was dort entstanden ist: Ein Kunstwerk, das die Länder darstellt, die Zukünftig in die EU aufgenommen werden könnten…

Wir danken allen, die so tolle Bauwerke für das Archi und ein friedliches Europa gebaut haben und freuen uns, wieviel Spaß das Bauen bereitet hat.

Europatag am Archi  

Europatag am Archi  

Das Archigymnasium ist froh, im Jahr der Europawahl ein besonderes Zeichen für die Wichtigkeit der europäischen Idee setzen zu können: Am 7. Mai durften wir als Schirmherr den diesjährigen Europatag der weiterführenden Europaschulen im Kreis Soest ausrichten. Rund 80 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern kamen bei uns zusammen, um ganz praktisch einen kleinen Beitrag jeder und jedes Einzelnen für ein zusammenhöriges, nachhaltiges Europa zu leisten. Unterstützt wurde der Europatag von der neuen Landesinitiative „Europa-Schecks“, bei der sich das Archi mit dem Europatag um Förderung beworben hatte und dafür in der ersten Antragsrunde als eines von 54 förderfähigen Projekten aus über 100 Bewerbern den Zuschlag bekam.

Unter dem Motto „Hands On – Hand in Hand für ein nachhaltiges Europa“ wurde am Europatag an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN in neun verschiedene Workshops gearbeitet, die das gesamte Europa-Team unserer Schule vorbereitet hat. So gab es eine kulinarische Rundreise der Pfannkuchen in den verschiedensten nationalen Varianten, einen Upcycling Workshop, in dem aus alten PET – Flaschen selbstbewässernde Blumentöpfe gebastelt wurden, ein Projekt, in dem Saatbomben herstellt und eines in dem im Bereich der Sporthalle ein Sandarium für Bienen gebaut wurde, ein weiteres, das künstlerisch Unterwasserlandschaften gestaltete und Projekte, die sich der Energie und – durchgeführt von unserer ehemaligen Schülerin Hannah Huth – weiteren Aspekten der Nachhaltigkeit widmete. In unserem School FabLab widmete sich eine Gruppe der Visualisierung der 17 Nachhaltigkeitsziele. Und ein musikalisches Projekt zeigte schließlich eindrucksvoll die verbindende Kraft von Tanz und Musik.

Die Europa – Muvins unter der Leitung von Milena Knülle (9a) haben außerdem um den Tag herum in der Europawoche verschiedene Ausstellungen organisiert, in den Aktivitäten unserer Europaschule sichtbar wurden: So gab es Eindrücke zu Erasmus+ – Mobilitäten nach Spanien, Griechenland oder Ungarn, Informationen zu Auslandspraktika und Ergebnisse aus unserem bilingualen Unterricht.

Der Europatag war, so die Rückmeldung unserer Gäste, geprägt von vielen glücklichen, zufriedenen Gesichtern und einem “gelebten Europa”.

An dieser Stelle gilt unser Dank dem gesamten Europa Team der Schule und den beiden Europaschulkoordinatoren Frau Fait und Herrn Schäfer.

Deutsch-Französischen Freundschaft

Deutsch-Französischen Freundschaft

Am 22.01.24 hat der Französischkurs von Frau Pankoke Blome am Internet-Team-Wettbewerb teilgenommen. Dieser steht ganz im Zeichen der Deutsch-Französischen Freundschaft, die Konrad Adenauer und Charles de Gaulle am 22.1.63 besiegelt haben und zwar durch den Traité de l’Elysée. Dieser Vertrag legt den Grundstein für die guten Deutsch-Französischen Beziehungen.

Im Wettbewerb waren Aufgaben zu mehreren Themengebiete zu bearbeiten, die sich einerseits mit der Geschichte Frankreichs und andererseits mit aktuellen Themen wie Sport, den Olympischen Spiele und Stars beschäftigten. „Wir als Kurs hatten dabei sehr viel Freude und haben einige neue Aspekte gelernt.“, so Elli, Elisa und Kati. „In einigen Wochen gibt’s die Resultate…je croise mes doigts.“

Mit Erasmus+ an der schönen blauen Donau

Mit Erasmus+ an der schönen blauen Donau

Vom 16. bis zum 23. Oktober 2023 fand man in den Kursen der Q1 und Q2 insgesamt elf leere Stühle vor. Doch ein allzu großes Mysterium ist das Verschwinden der Jugendlichen gar nicht. Sie befanden sich für die gesamte Woche mitten in Ungarn und erkundeten gemeinsam mit ihren AustauschschülerInnen Budapest und Umgebung. Das Programm der Reise, welche unter dem Motto „Wasser“ stand, beinhaltete unter anderem ein Wassermuseum mit vorangehendem Workshop zum Thema Mikroplastik, in dem sie gemeinsam das große Themengebiet erarbeiteten und Fragen stellen konnten. Auch eine schwimmende Mühle und eine Aussicht von „Buda Castle“ auf die Stadt an der Donau- Budapest blieben nicht verborgen und während der Freitagabend mit Schifffahrt auf der Donau normalerweise das Wochenende eingeläutet hätte, schloss die Gruppe stattdessen mit einem produktiven und programmreichen Tag ab, der nach Besichtigung der Basilika und gemeinsamen Mittagessen auf dem Heldenplatz umgeben von architektonischen Bildnissen endete ab. Zwei Tage im Familienkreis später (ohne Schule und festes Programm) kam der Austausch -wenn der Abschied auch schwer fiel- am Flughafen der ungarischen Hauptstadt zu einem erfüllten Ende.

Da die Reisekosten zu großen Teilen vom Erasmus+ Projekt getragen werden, gibt es auch gewisse Anforderungen. Ein Produkt, welches am Ende der Reise Interkulturalität, Sprachaustausch und Nachhaltigkeit mit Bezug auf das Thema Wasser darstellen sollte. Die Gruppe entschied sich für einen bildbegleiteten Podcast. Auch die genaue Struktur des Produkts entwarfen die SchülerInnen selbst und entschieden zu welchen Themen sie ungarische BürgerInnen auf der Straße befragen wollten. Auf Grundlage derer Antworten entstand so ein informativer Vergleich von Nutzung von und Bezug zu Wasser.

Das Wochenende im Familienkreis blieb bei wenigen wirklich nur innerhalb der Gastfamilien, da die deutschen und ungarischen TeilnehmerInnen sich so gut verstanden, dass sie freiwillig Zeit miteinander verbrachten. Bei Aktivitäten wie einem Besuch in einem der berühmtesten Thermalbäder weltweit, im gigantischen ungarischen Parlament, dem atemberaubenden Zirkus Budapests und hoch oben in Klettergärten festigten sich so die bereits in Deutschland entstandenen Freundschaften. Viele der TeilnehmerInnen planen bereits Wiedersehen mit ihren neu gewonnenen Freunden und freuen sich uns auch in Zukunft von diesen berichten zu können.

Linja Breitenstein, Q1

Erasmus+ Projekt

Gemeinsam mit Schüler*innen unserer Partnerschule in Ungarn und des Archis ist im Rahmen eines Erasmus+ Projektes folgender Podcast entstanden.