Dank der Finanzierung des Stücks „Alles kaputt“ vom „Theater Maximal“ durch die Bürgerstiftung Hellweg konnten einige Klassen eine Aufführung der Gruppe im Rahmen der schulischen Präventionsarbeit gegen Cybermobbing miterleben.
Das Besondere an diesem Theaterstück war, dass es mitten in der Handlung endete und sich eine rege Diskussion mit vielen kritischen Gedanken anschloss.
“Ich habe richtig mitgefiebert. Dadurch habe ich, glaube ich viel besser gelernt, als hätte ich mir nur ein Text durchgelesen.” So eine Äußerung aus einer Klasse im Rahmen der Nachbesprechung.
“Jetzt weiß man, wie schlimm die Folgen sind. Ich glaube, dass man jetzt nicht so schnell so etwas (Mobbing/Cybermobbing) machen würde. Ganz ausschließen kann man es nie, aber ich glaube, man macht es weniger schnell…”.
Auch zu der Schauspielfähigkeit gab es Rückmeldungen durch die Schüler:innen: “Die haben richtig gut geschauspielert, das war total beeindruckend zu sehen!”
Auch die Auswahl der Beispiele wurde als sehr realistisch bezeichnet. So fragte eine Schülerin: “Waren das echte Fälle?“
Die Austauschmöglichkeit mit der Theatergruppe im Anschluss ist unersetzlich, so sahen das auch die Schüler:innengruppen: “Ich fand das gut, dass wir am Ende noch drüber gesprochen haben und wir uns das nicht nur angeguckt haben.”
Die Sensibilisierung und Betroffenheit stellen sich durch solche Präventionsprogramme tatsächlich ein: “Cybermobbing ist richtig schlimm. Aber was ich eigentlich noch schlimmer finde: das kann von so Kleinigkeiten ausgehen. Zum Teil kann man da ja noch nicht mal etwas für. Da hat man schon Angst, ob man irgendwann davon betroffen ist.”
Das Archi dankt der Bürgerstiftung Hellweg sowie Frau Dahlhoff als Digitalisierungsbeauftragten für diese Möglichkeit. Schön wäre eine feste Aufnahme dieses Projekts in das schulische Präventionsprogramm.