Vom 11. bis zum 18. Dezember waren wir für eine Woche in Budapest, um endlich die Stadt unserer Austauschschüler vom Fazekas Mihály Gimnázium zu besuchen.

Unsere Reise begann nachmittags am Düsseldorfer Flughafen, von wo aus wir nach Budapest geflogen sind. Nach der Landung konnten wir dann auch nach so einer langen Zeit unsere Austauschschüler wiedersehen, aber auch ihre Familien kennenlernen.

Am Montagmorgen trafen wir uns im Gymnasium, um unsere Austauschüler in den Unterricht zu begleiten, was wir öfter in der Woche gemacht haben. Es waren für uns viele Unterschiede im Unterricht festzustellen, z.B. hinsichtlich der Ausstattung und Arbeitsformen. Nach dem Unterricht wurden wir durch die Schule, die zentral in Budapest liegt, geführt. Am Nachmittag und Abend  haben wir uns dann die Zitadelle auf dem Gellert Berg, sowie auch die Fischerbastei und die Matthiaskirche angeschaut, von denen aus die Aussichten über Budapest wirklich unschlagbar sind.

Am Dienstag waren wir in Szentendre, einer kleinen Stadt in der Nähe. Um uns alle besser kennen zu lernen, aber natürlich auch die Stadt zu erkunden, haben wir in Gruppen eine Fotorally gemacht. Wir haben aber auch so noch genug Zeit bekommen, um die kleine Stadt mit ihren vielen Gassen und Läden zu erkunden. Am Mittwoch waren wir dann wieder in Budapest und haben uns die Basilika und das Parlament angeschaut, aber auch eine Wohnungssynagoge besichtigt und von dort aus eine GPS-Rätseltour gemacht, um etwas über die jüdische Geschichte Budapests zu erfahren.

Am Donnerstag haben wir uns ausführlich mit dem ungarischen Volksaufstand von 1956 beschäftigt. Erst haben wir einen Film gesehen und dann die historischen Orte unmittelbar in der Nähe der Schule im Rahmen einer gemeinsamen Projektarbeit erkundet. Die Ergebnisse haben wir zusammen mit den Fotos vom Dienstag ausgewertet und danach sind wir zusammen essen gegangen.

Am Freitag waren wir dann alle zusammen Schlittschuhlaufen und wir haben uns den Heldenplatzt angeschaut. Nach den Programmpunkten hatten wir auch immer Zeit um etwas mit unseren Austauschülern zu unternehmen, wie essen zu gehen oder den Weihnachtsmarkt zu besuchen.

Den Samstag haben wir dann mit den Familien unserer Austauschschüler verbracht und hatten alle ganz unterschiedliches Programm. Am Sonntag war dann auch der letzte Tag in Budapest und mit den Austauschfamilien. Um 17 Uhr haben wir uns alle am Budapester Flughafen getroffen, um von dort aus wieder nach Düsseldorf zu fliegen.

Es war eine wirklich schöne Zeit mit den Austauschschülern und deren Familien. Aber vor allem Budapest fasziniert mit der alten Architektur und seiner Geschichte. Eine einfach wunderschöne Stadt!

Für die Gruppe: Katharina Nühse (Q2)