Am Archigymnasium haben fünf Schülerinnen und ein Schüler das Hebraicum kurz vor den Sommerferien bestanden. Zwei Jahre haben sie sich mit dem Religions- und Hebräischlehrer Volker Kluft auf die schriftliche und mündliche Prüfung vorbereitet. Im Mittelpunkt des Unterrichts stand die Beschäftigung mit den hebräischen Texten des Alten Testament, der Geschichte des Alten Orients sowie dem Judentum in seiner 3000 jährigen Tradition.
Höhepunkt dieser zwei Jahre war sicher die Fahrt im Januar dieses Jahres nach Berlin zum dortigen Mose-Mendelssohn Gymnasium und der Jüdischen Gemeinde, die der Archilehrer Markus Rüth begleitet hat. Seit bald 20 Jahren sind die Hebräischschüler des Archigymnasiums mittlerweile Gast der Jüdischen Schule und Gemeinde in Berlin.


Besonders freute sich Volker Kluft, dass trotz der erschwerten Bedingungen durch die Coronakrise alle die Prüfung bestanden haben. „Alle haben fleißig weiter gearbeitet und gelernt“ betont Volker Kluft. „Getroffen haben wir uns ab März dann regelmäßig am Computer zum Onlineunterricht – für uns eine neue Erfahrung, aber es hat super funktioniert!“

Auf dem Bild, von links nach rechts:
Tomke Willer, Wibke Oeding, Marah Heinrich, Sophie Müller, Felix Haverland (sehend), Evelyn Regehr
Die Archilehrer :Volker Kluft und Markus Rüth
Fachleiter für das Fach Hebräisch und Vertreter der Bezirksregierung: Christian Fabritz