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Archigymnasium Soest

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Liebe(r) Leser[subscriber:lastname | default:reader]

Liebe Eltern,

in den letzten Wochen ist jede Menge am Archi passiert und auch die Zeit nach den Herbstferien bietet einige Veränderungen: Über beides möchte ich Sie kurz informieren!
Außerdem ist am Ende dieses Newletters unser Hygienekonzept für den am kommenden Donnerstag (29.10.20) stattfindenden Elternsprechtag angehängt.

Wieder einmal geht die Ausbildungszeit unserer Referendar*innen, die uns nicht nur im Unterricht, sondern auch bei vielen anderen Gelegenheiten intensiv unterstützt haben, zu Ende. Bei aller Wehmut gibt es doch vor allem Positives zu vermelden: Viele von ihnen starten Anfang November an anderen Schulen in ihren Job als Lehrer*in, zwei von ihnen bleiben uns erfreulicherweise erhalten: Frau Winkler ist für die Fächer Mathematik und Informatik als volle Lehrkraft eingestellt worden, Herr Stephan springt im Fach Deutsch als Vertretung für Frau Hoffmeier ein. Die beiden fühlen sich am Archi sehr wohl und wir schätzen aus Erfahrung ihre Menschlichkeit und pädagogisch-fachliche Kompetenz. Besser kann es nicht sein! Zudem wird unser Kollegium vorübergehend verstärkt durch Herrn Brock. Herzlich willkommen! Er ersetzt mit seinen Fächern Englisch und Kunst Frau Schorneck, der wir gerade in der nächsten Zeit alles Gute, besonders aber Gesundheit, wünschen.
Auch außerhalb der Lehrerschaft gibt es eine Änderung. Als neuer Berater von der Arbeitsagentur wird uns Herr Clasen – ein Ex-Archianer - zur Seite gestellt. Besonders wichtig ist, dass er an jedem zweiten Mittwoch im Monat, das erste Mal am 12. November, Gespräche zur Berufsberatung bei uns durchführt.

„Das Archi ist bunt!“ Diese Aussage hören wir häufig und sie hat sich in den letzten Wochen immer wieder bewiesen. Gerade in zentralen Bereichen der Schule wie der Digitalität und der Öffnung nach Europa als Europaschule sind tolle Akzente gesetzt worden. So hat Frau Lescher mit ihren Französischschüler*innen an einem eTwinning-Projekt teilgenommen und sie werden dafür mit einem Preis ausgezeichnet. Beim eTwinning arbeiten Schüler*innen aus ganz Europa in gemeinsamen Projekten digital zusammen. Im konkreten Fall tauschten sich die Schüler*innen in der französischen Sprache über unterschiedliche Sitten und Gebräuche in ihren Heimatländern aus, zu denen auch die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie gehörten. Dass es überhaupt eTwinning am Archi gibt, ist der jahrelangen Vorarbeit von Frau Richthoff im Fach Spanisch zu verdanken.
Bei der digitalen Ausstattung der Schule sind wir durch die Umtriebigkeit von Herrn Schnell und der sehr großzügigen Unterstützung der Sparkasse SoestWerl mit dem inzwischen vierten iPad-Koffer ausgestattet worden, der besonders die kreativen Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich der Bild- und Filmbearbeitung in den künstlerischen Fächern erweitern soll. Wir bedanken uns dafür, dass wir auf der Suche nach finanzieller Unterstützung immer wieder bei der Sparkasse nachfragen können.

Apropos Kreativität und Digitalität: Zu welchen großartigen Ergebnissen die Mischung aus beiden führen kann, zeigt die Neugestaltung unseres Internetauftritts, die unser Schulleiter Herr Roß in die eigenen Hände genommen hat. Es lohnt sich mehr als ein Blick! Denn dort finden sich neue Broschüren zu unserer Schule, zum einen der Schulflyer, der von vielen fleißigen Köpfen erdacht und dann von Frau Rohde zu einem graphischen Kunstwerk veredelt wurde. Zum anderen haben wir gemeinsam mit einem Kreativpartner ein Grundschulinfo erstellt. Verliebt haben wir uns alle ein wenig in die dabei gestaltete Archi-Postkarte, die wir allen Archianer*innen nach den Ferien schenken werden.

Auch ein Brief mit so vielen positiven Nachrichten muss sich zumindest kurz mit dem Thema Corona beschäftigen. Sie konnten sicherlich der Presse die zentralen Informationen dazu entnehmen: Nach den Herbstferien gilt im Unterricht wieder die Maskenpflicht für Schüler*innen. Zudem sollen die Räume alle zwanzig Minuten stoßgelüftet werden. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung für Ihre Kinder, die gegen Zug und Kälte schützt.

Eine Schlussbemerkung mag mir noch gestattet sein: Als Ersatz für den ausfallenden Tag der offenen Tür bieten wir seit einiger Zeit Beratungen mit kurzen Führungen für interessierte Viertklässler*innen und deren Eltern an. Bei diesen kommt es regelmäßig zu Kommentaren wie „Das wussten wir nicht!“ oder „Das ist eine tolle Sache!“. Aus dieser Beobachtung resultiert eine Erkenntnis, die auch eine Bitte an Sie und Ihre Kinder beinhaltet: Wir müssen nach Außen mehr darüber reden, was am Archi gut läuft, und das ist nach meiner Ansicht eine ganze Menge.

Bleiben Sie gesund und munter!

Mit freundlichen Grüßen
Bernd Steinbeck
(in Vertretung von Herrn Roß)

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Hygienekonzept

zum Elternsprechtag, am 29.10.2020, am Archigymnasium

Liebe Eltern, liebe Kolleg*innen,

das Bildungsministerium erlaubt die Durchführung von Elternsprechtagen, fordert allerdings auf der Basis der vorliegenden gesetzlichen Vorgaben vonseiten der Schule ein Hygienekonzept ein.

Dem Infektions- und Arbeitsschutz im Zuge des Elternsprechtages am Archigymnasium sind zwei Prämissen vorangestellt:

  1. Nur Gespräche von besonderer pädagogischer oder didaktischer Wichtigkeit sollen stattfinden. Bitte überprüfen sie, ob Gespräche und Beratung dringend nötig oder auch auf anderem Wege möglich sind.
  2. Wer Krankheitssymptome verspürt oder ungewissen Kontakt mit Erkrankten hatte, bleibt zuhause.
Ein verantwortliches Handeln aller Beteiligten wird grundsätzlich vorausgesetzt.

Es gelten ferner folgende Vorgaben:
  • Die Kontaktverfolgung muss sichergestellt sein. Die Terminlisten der Lehrer*innen gewährleisten dies. Die korrekte Terminliste ist von den Lehrer*innen im Anschluss an den Elternsprechtag im Sekretariat abzugeben.
  • Zudem ist es wichtig, dass der Raum und der Wartebereich vor dem Raum erst kurz vor dem Termin aufgesucht werden, um eine Nachvollziehbarkeit der Kontakte zu erreichen, und dass Gespräche ausschließlich nach Terminvereinbarung stattfinden können. Wenn Sie als Erziehungsberechtigte einen Termin nicht wahrnehmen können, teilen Sie dies den betroffenen Kolleg*innen bitte rechtzeitig mit.
  • Für den Wartebereich vor jedem Raum wird nur ein Stuhl bereitgestellt, da ansonsten in den meisten Fluren der Abstand nicht ausreichend gewahrt bleibt.
  • Das korrekte Tragen einer Mund – Nasenmaske ist auf dem gesamten Schulgelände und zu jeder Zeit Pflicht.
  • Der Abstand von mindestens 1, 5 m in alle Richtungen zu anderen Personen ist immer einzuhalten.
  • Die Handhygiene ist zu beachten.
  • Räume und Flure werden regelmäßig gelüftet.
  • Pro Schüler*in kommt bitte nur ein Erziehungsberechtigter zur Schule; die Kinder bleiben bitte grundsätzlich zuhause.
  • Die Erziehungsberechtigten reduzieren bitte den Aufenthalt im Gebäude auf ein Minimum.
Wir danken für ihr Verständnis und ihr umsichtiges Handeln in diesen schwierigen Zeiten.

Bernd Steinbeck (i. V. von Herrn Roß)

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