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im letzten Newsletter hatten wir Werbung für das Soester Gloria gemacht. Es freut mich sehr, dass diese erfolgreich war und nun rund 35 Sänger*innen und 7 Bläser gemeinsam das Soester Gloria bestreiten werden, darunter auch einige Eltern. Am Heiligabend um 19:00 Uhr werden die Sänger*innen ein altes Weihnachtslied anstimmen. Mehr als drei Jahrhunderte hat dieser Brauch überlebt. Das Soester „Gloria“ ist die älteste ökumenische Veranstaltung überhaupt. Für einen echten Soester beginnt das Weihnachtsfest gar erst, wenn Gesang und Posaunenklänge vom Turm der Petrikirche verhallt sind. Das „Gloria“ erklingt im zweimaligen Wechsel mit dem Choral „Dies ist der Tag, den Gott gemacht“ nach einem viermaligen Umgang. Sie sind herzlich eingeladen.

Ebenfalls im letzten Newsletter haben wir den Archi Kunstkalender angekündigt. Ab sofort kann dieser im Sekretariat erworben werden, der Vorrat ist begrenzt. Vielleicht ist er auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Wie jedes Jahr gibt der Förderverein kurz vor Weihnachten das Jahrbuch mit Berichten aus dem Schulleben heraus. Alle Mitglieder des Vereins erhalten das Jahrbuch kostenlos. Wer noch nicht Mitglied ist, kann das Jahrbuch in den großen Pausen für 2,-€ erwerben.

Zu den guten Traditionen vor Weihnachten gehört am Archi die Brötchenmesse der Oberstufe. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien sind alle Schüler*innen der Oberstufe zu dieser ökumenischen Messe eingeladen. Im Anschluss daran treffen sich die Schüler*innen zum gemeinsamen Frühstück.

In dieser Woche wird die Idee der Europaschule im Schulalltag besonders spürbar. Mehrere Schüler*innen besuchen zusammen mit Herrn Schäfer und Frau Hecker-Wienecke unsere Partnerschule Fazekas Mihály Gyakoló Áltlános Iskola és Gimnázium in Budapest. Zeitgleich haben wir Besuch aus Griechenland. Drei Kolleg*innen unserer griechischen Partnerschule 1.Gymnasium Charilaou, Thessaloniki, sind zum job shadowing am Archi und bekommen einen Einblick in unsere Arbeit.

Inzwischen sind unsere MINT-Workshops zum Thema Hoch & Tiefdruck mit dem 3-D Drucker, 3-D Design und Lichtkunst mit dem Lasercutter erfolgreich angelaufen. Hier erhalten wir Unterstützung von externen Experten – Markus Wortmann von der Firma Die SignWelt und Jörg Heusler von der Firma Heuron. Die ersten Ergebnisse der Schüler*innen sind wirklich beeindruckend.

In der kommenden Woche beginnen bereits die Weihnachtsferien. Am Donnerstag, den 22.12.22 endet der Unterricht daher nach der 6. Stunde. Die Ganztagsbetreuung findet regulär statt.

Aktuell sind wir in der Schule mit einem ungewöhnlich hohen Krankenstand in der Schüler-, aber auch in der Lehrerschaft konfrontiert. Wie ein Blick in die Tageszeitung zeigt ist dies eine Situation, mit der wir offensichtlich nicht alleine sind. Wir bemühen uns darum, den anfallenden Vertretungsunterricht bestmöglich zu realisieren, können im Einzelfall aber den Ausfall von Randstunden nicht ausschließen. Für die Erprobungsstufe vertreten wir die 1. – 6. Stunde verlässlich.

Bereits in der vergangenen Woche hat unser Schulkonferenz getagt. Im Rahmen der Besetzung der Stelle der Schulleitung haben Schulkonferenz und Schulträger gegenüber der Bezirksregierung ein Vorschlagsrecht. Dieses haben wir wahrgenommen und sind optimistisch, dass bald eine Besetzung erfolgen wird.

Aufgrund des Ukraine-Krieges und der daraus resultierenden Energieknappheit befassen sich die Behörden auch mit der Frage eines Strom-Ausfall-Szenarios, um im Eintrittsfall wirksame Maßnahmen vorbereitet zu haben. So sind Schulträger und Schulleitungen im Austausch über mögliche Auswirkungen im Schulalltag. Im Falle eines nicht angekündigten Stromausfalls würde der Schultag zu den üblichen Zeiten enden. Lediglich die Oberstufe bzw. der Ganztagsunterricht würden nach jetzigem Stand gegen 15.30 Uhr enden. Insofern werden Kinder zu den von Ihnen gewohnten Zeiten die Schulen verlassen. Der Schülertransport per Bus wird regulär laufen. Für die zugfahrenden Schülerinnen und Schüler werden Transportmöglichkeiten vorbereitet, so dass auch diese bei einem möglichen Bahnausfall nach Unterrichtsende nach Hause kommen. Hier ist es denkbar, dass die Kinder ein wenig später ankommen. Es wird aber sichergestellt, dass alle im Laufe des Nachmittages zu dem Haltepunkt ihres Heimatortes verbracht werden.

Herzliche Grüße
Marcus Roß


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